Portrait
Holger H. Pflaum, Jahrgang 1948, wurde in Dessau/Sachsen-Anhalt geboren. Noch als Kind fand er in Kipfenberg im Altmühltal seine neue Heimat. Derzeit lebt er in Greding an der BAB 9.
Ein Freund der Familie begeisterte den jungen Mann für die Malerei und bereits 1966 wurde er Schüler des bekannten Kipfenberger Malers C. O. Müller, der für längere Zeit das Schaffen Holger H. Pflaums prägte. Ende der 60er Jahre ließ er sich in Nürnberg zum Kunsterzieher ausbilden, daneben besuchte er die Akademie der Bildenden Künste. Schon sehr früh beteiligte er sich an Ausstellungen, unter anderem auf der Plassenburg in Kulmbach und in Sète in Südfrankreich.
Pflaum wandte sich nun mehr der Aquarellmalerei zu, entwickelte eine neue Farbigkeit seiner Bilder und auch die für ihn typische Rhythmisierung der Ölgemälde, die in den Bildern und Kunstmappen zum Ausdruck kamen. Ab 1994 Teilnehmer am „Festivals des Arts de la Rue de Dijon“ und Preisträger unter 200 internationalen Künstlern.
Zahlreiche Werke von Holger H. Pflaum sind heute in Privatbesitz oder wurden von Behörden, Kommunen und Institutionen angekauft. Allein in den frei zugänglichen Bereichen der Helios Klinik Kipfenberg sind etwa 120 Exponate zu sehen. Ebenso erschienen seine Bilder als Reproduktion in begrenzten Auflagen, die einen guten Einblick in das Schaffen des bekannten Kipfenberger Malers bieten.
Im Jahre 2015 setzte er sich erstmals mit abstrakten Werken, „dem Spiegel seiner Seele“, auseinander.